Die alkalisch mineralisierten Thermalquellen im heutigen Kurort Rajecke Teplice im Nordwesten der
Slowakei südlich von Zilina waren bereits im 14. Jahrhundert bekannt.
Ab dem 17. Jahrhundert, als an den Quellen ein Bad gegründet wurde, entwickelte sich Rajecke Teplice als Kurort.
Er gehört heute zu den attraktivsten Kurorten der Slowakei.
Behandelt werden rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates, Neurosen und einige Berufskrankheiten.
Attraktiv ist vor allem das rekonstruierte Kurhaus Aphrodite, das im Stil der Antike eingerichtet wurde und mit modernen
Diagnose- und Therapiegeräten für Erholungs- und Heilprozeduren ausgestattet ist. Die Thermalquellen haben Dank ihrer
Zusammensetzung und einer Temperatur von 38 °C eine hervorragende Heilwirkung.
Zu den idealen Bedingungen der Freizeitgestaltung tragen auch ein öffentliches Schwimmbad mit Thermalwasser und ein gepflegter Kurpark bei.
Über der Stadt ragt der bewaldete felsige Berg Skalka auf, über dessen Hänge die Serpentinen der Kurwege mit schöner Aussicht auf die Umgebung führen.