Kurorte und Kuren in der Slowakei

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Kurort Piestany - Informationen

 

Piestany

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     Piestany

Piestany
Geschichte

Erste menschliche Ansiedlungen im Gebiet der heutigen Stadt gab es schon vor etwa
80.000 Jahren, denn das Gebiet liegt in einem klimatisch sehr günstigen Gebiet. Darüber hinaus gab es eine Fülle von Thermalquellen, die auch im Winter nicht zufroren.

Venus von Moravany

Eine kleine Frauenfigur (Venus von Moravany) wurde in der unweit der Stadt gelegenen Ortschaft Moravany nad Vahom (Moravan) gefunden; sie wurde aus Mammutelfenbein gefertigt und ist zirka 22.800 vor Christus entstanden. Sie befindet sich heute im Museum auf der Burg Bratislava (Pressburg).

In der ebenfalls nahegelegenen Ortschaft Krakovany-Stráže wurde in einer Ausgrabungsstätte eine Sammlung von Luxusgütern aus Glas, Bronze, Silber und Gold in drei Gräbern gefunden, diese stammen aus der Zeit zwischen 200 und 300 nach Christus.

Der Ort Piešťtany selber wurde zum ersten Mal 1113 als Pescan erwähnt. Damals bestand er aus verschiedenen kleinen Siedlungen. Auch die Heilquellen wurden schon im Mittelalter genutzt, so ist ein Besuch von König Matthias Corvinus überliefert.

Die erste Erwähnung der Quellen von Piešťtany findet sich im Buch De admirandis Hungariae aquis hypomnemation („Über die wunderbaren Wässer Ungarns“) von Georgius Wernher, welches 1549 in Basel herausgegeben wurde. Während des 16. und 17. Jahrhunderts hatte die Stadt wie auch viele andere in der Region unter den Verheerungen durch die Türken und die antihabsburgischen Aufstände zu leiden.

Im Laufe der Jahrhunderte gehörte der Ort verschiedenen Adelsfamilien, die letzte waren die Familie Erdody. Ihnen gehörte das Gebiet von 1720 bis 1848, das Bad selber sogar bis 1940. Die ersten Badehäuser ließ die Familie 1778 errichten, sie wurden aber durch die verheerende Flut von 1813 stark beschädigt. 1820 wurden die Badehäuser erweitert und im neoklassizistischen Stil umgebaut (Napoleon-Bad). Ebenso wurde ein Park angelegt.

Das Napoleonbad (1822–1862)

Von 1889 bis 1940 wurden die Badeanlagen durch die Familie Winter gepachtet, insbesondere Ludovit Winter brachte das Bad zu internationalem Ruf, indem er die Behandlungsmethoden (ab 1840 schon gab es einen ständigen Badearzt), aber auch die Unterkunfts- und Freizeitmöglichkeiten unter anderem durch den Bau neuer Badeanlagen und Hotels verbesserte. Während sich heute am rechten Waagufer zahlreiche Geschäfte, Lokale, Restaurants sowie der weitläufige Stadtpark befinden, liegt der Kurort mit den Kureinrichtungen und den Thermalqellen auf der linken Seite des Flusses.

Die Kolonnadenbrücke mit der berühmten Statue

1945 bekam Piestany offiziell das Stadtrecht zugesprochen. Seit 1959 gibt es im Süden den großen Waagstausee Slnava; der Rückstau des Wassers reicht bis in das Stadtgebiet hinein. Trotz der Stagnation des Badewesens nach der Verstaatlichung des Bades 1940 wurden in den 1960er und 1970er Jahren (durch skandinavische Investoren) noch weitere Badegebäude erbaut (Balnea Grand, Balnea Splendid und Balnea Esplanade). Alle Hotels befinden sich auf der Kurinsel, die im Fluss Waag liegt.

Kuranwendungen

Piestany gehörte bereits vor dem Ersten Weltkrieg zu den führenden Rheuma-Heilbädern Europas. Zu den Kurgästen zählten u.a. Kaiserin Elisabeth, Zar Ferdinand I. von Bulgarien und Kaiser Wilhelm II. Piestany verfügt über 70°C warme, schwefelige Thermalquellen. Der warme Waagschlamm wird für Anwendungen gegen Skoliose, Osteoporose, Arthrose, Rheuma und Gicht eingesetzt. Ebenso wird in Piestany
die Adeli-Methode angewendet. In Piestany befindet sich das derzeit einzige Adeli-Zentrum weltweit. Rund 15 Patienten aus allen Teilen der Welt werden dort monatlich nach dieser Methode behandelt. Heute kommen jedes Jahr etwa 40.000 Kurgäste nach Piestany.

Sehenswürdigkeiten

Statue eines geheilten Mannes mit gebrochener Krücke

-  Kolonnadenbrücke über die Waag mit der Inschrift „surge et ambula“

-  Jugendstilbauten, z.B. das Thermia Palace Hotel von 1912 und das dazugehörige
   Bad „Irma“

-  Freibäder "Eva" und "Slnava"

Verkehrsanbindung

Die Stadt Piestany liegt etwa 90 km nordöstlich von Bratislava. Sie ist sowohl an das slowakische Eisenbahnnetz als auch an das Autobahnnetz angeschlossen. Piestany besitzt einen eigenen Anschluss an die Autobahn D1. Die Stadt hat den kleinen Flughafen, der aber zumindest derzeit (Januar 2007) keinen Linienverkehr anbietet.

Vom Bahnhof in Piestany, der an der Bahnstrecke Bratislava Zilina liegt, bestehen Direktverbindungen nach:

Sonstiges

Die Stadt besteht aus zwei Teilen, zum einen der eigentliche Stadt Piešťtany und dem Ort Kocurice, welcher 1974 eingemeindet wurde und im Westen hinter der Autobahn gelegen ist.

Quelle: Wikipedia, der freien Enzyklopädie (Auszug)
Link zum Originalartikel

 

 

 

 

Basisdaten

Landschaftsverband (Kraj):

Trnavsky kraj

Bezirk (Okres):

Piestany

Region:

Dolne Povazie

Fläche:

44,20

Einwohner:

29.957 (31. Dezember 2004)

Bevölkerungsdichte:

677,76 Einwohner je km²

Höhe:

162 Meter

Postleitzahl:

921 01

Telefonvorwahl:

0 33

Geographische Lage:

 

Kfz-Kennzeichen:

PN

Gemeindekennziffer:

507440

Struktur

Gemeindeart:

Stadt

Gliederung Stadtgebiet:

2 Stadtteile

Verwaltung (Stand: Februar 2007)

Bürgermeister:

Remo Cicutto

Adresse:

Mestsky urad Piestany
namestie SNP 3
92145 Piestany

Webpräsenz:

www.piestany.sk